Mit großer Begeisterung: Talentscout

Wenn die Sprache nicht die selbe ist: Sport geht immer

Für Birgit Beylich, Leiterin der Landesaufnahmebehörde Sedanstraße, Friederike Fiebig (auf dem Foto rechts) und unseren Projektleiter Sebastian Häfker kann das Thema Integration auf ganz verschiedene Weisen angegangen werden. Ein Projekt, das bei allen Beteiligten immer große Begeisterung auslöst, ist  „Talentscout“.

Auch im vergangenen Jahr wurden, über das Jahr verteilt, verschiedene Sportarten wie Tanzen, Turnen, Basketball oder bei schlechtem Wetter Tischtennis sowie Judo und Fitness angeboten. Das Konzept des Projekts kann Erfolgserlebnisse schaffen und Berührungsängste abbauen. Sebastian Häfker schafft es, junge Geflüchtete und in Deutschland beheimatete Menschen zusammenzubringen. Im besten Fall entdecken die Geflüchteten ihre sportlichen Talente und finden Anschluss an einen Sportverein. Dies fördere die Integration in ihre neue Heimat. Beylich betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir Sebastian Häfker mit seinem Projekt „Talentscout“ für unseren Standort gewinnen konnten. Sport ist immer ein guter Einstieg in die Integration und bringt die Menschen näher zusammen.“ Neben den Erfolgserlebnissen und dem Spaß steht auch das Vermitteln von Werten wie Respekt, Toleranz, Fairness und Hilfsbereitschaft im Mittelpunkt. Friederike Fiebig von der Diakonie zieht ein positives Fazit: „Es war schön zu sehen, dass trotz der Sprachbarriere gemeinsam trainiert werden konnte. Es zeigt, dass Sprache nicht alles ist, um zu kommunizieren. Sport geht immer!“

Das Projekt „Talentscout“ ist eine Erweiterung unserer Initiative „Faires Kämpfen für Toleranz und Integration“.

Hier gibt es weitere Informationen dazu.

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