Weihnachtsaktion 2014

Dank einer breiten Unterstützung aus der Osnabrücker Bürgerschaft konnte die Bürgerstiftung Osnabrück in diesem Jahr erneut ein neues Rekordergebnis in der Aktion Kinderwünsche erzielen. So konnte die Anzahl an Geschenken zur diesjährigen Weihnachtsaktion deutlich erhöht werden. Über 1000 Kinder können Weihnachten ihr ganz persönliches Geschenk auspacken. Darunter erstmals auch Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien. Drei Tage lang wurden jetzt die Geschenke verpackt und verteilt – eine logistische Meisterleistung.

 

Der Rückhalt für die Aktion Kinderwünsche war in diesem Jahr so groß wie noch nie. „Dank der Vielzahl von Unterstützern kann die Weihnachtsaktion 2014 schon jetzt als ein voller Erfolg bezeichnet werden. Wir möchten uns herzlich bei allen engagierten Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die durch Hilfsbereitschaft, kreative Ideen und Tatkraft maßgeblich zum erzielten Rekordergebnis beigetragen haben“, so Dr. Klaus Lang, Vorsitzender der Bürgerstiftung.

 

Die größte Spende steuerte IKEA bei. Anlässlich des 40. Geburtstags von IKEA Deutschland stellte die deutsche IKEA Stiftung Sammelboxen in allen 48 IKEA Einrichtungshäusern auf. Unter dem Motto „Kleine Spende – große Wirkung“ wurden die Kunden um einen kleinen Betrag gebeten, den die Stiftung nach Ablauf des Aktionszeitraum verzehnfachte. Nun wurde Bilanz gezogen: Stolze 26.000 Euro gingen an die Bürgerstiftung Osnabrück für die Aktion Kinderwünsche.

 

Nicht zum ersten Mal wurde die Aktion durch das Osnabrücker Modehaus Lengermann + Trieschmann unterstützt. 10.000 Euro spendete das Unternehmen aus seinem L+T club Karten-Fonds zugunsten des Bürgerstiftungs-Projekts.

 

Gemeinsam mit der Bäcker-Innung zu Osnabrück wurde auch in diesem Jahr das Projekt Bürgerbrot gestartet.  Pro verkauftes Brot gingen 30 Cent an die Aktion Kinderwünsche. Das Ergebnis: 2.000 Euro. Ebenfalls wiederholt wurde die Aktion „Bürger-Kaffee-Pott, der Kaffee Partner Shop GmbH. Erlös:500 Euro.

 

Unterstützt erfuhr die Aktion Kinderwünsche ebenfalls durch den Osnabrücker Fernsehsender os1.tv mit seinem Jubiläumsrogramm. Sowohl der Videocontest zum mittlerweile populären Osnabrück-Song „Nah bei“ als auch die große Benefiz-Jubiläumshow aus Anlass des 5jährigen Bestehens des Senders wurde dem guten Zweck Kinderwünsche gewidmet. Das Ergebnis: 2.400 Euro. Den Spendenfonds weiter gefüllt haben der  Förderverein OsnaBRÜCKE e.V. mit 3.000 Euro aus seinem Oktoberfest und die Firma Wittfeld aus Wallenhorst, die 5.000 Euro spendete.

 

Etwa 250 Geschenke steuern Mitarbeiter der Firmen PwC, Deutsche Bank und sebaWIND bei. Diese Firmen haben Weihnachtsbäume mit Wunschzetteln aufgestellt, die Mitarbeiter sorgen für deren Erfüllung. Im Rahmen des Projekts der Freiwilligenagentur „Kinder beschenken Kinder“ übernimmt die Bürgerstiftung die Geschenkwünsche der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10-18, die u.a. mit Hilfe von Azubis der Stadtwerke als Geschenk verpackt werden. In diesem Jahr werden erstmalig Kinder und Jugendliche der Flüchtlingsfamilien aus dem Aufnahmelager in Bramsche einbezogen. Geholfen  wurde  auch dem Projekt „Freizeit für Flüchtlingskinder“ des Vereins EXIL. Unterstützt wurde die Bürgerstiftung durch Rabatte beim Einkauf bei: prelle shop, Galeria Kaufhof und erstmals der Drogerie Müller.

 

Und auch kleinere Aktionen kamen in diesem Jahr dazu. Anke und Hermann Elstermann spendeten in Kooperation mit der Galeria Kaufhof 100 Stoffbären für Flüchtlingskinder, und die Firma Windel stellte spontan 160 Schokoladennikoläuse für die ankommenden Flüchtlinge zur Verfügung,

 

Übrigens; Mit der Aktion Kinderwünsche erfüllt die Bürgerstiftung seit 2010 zu Weihnachten die ganz persönlichen Wünsche von Kindern in Stadt und Landkreis Osnabrück, die in Heimerziehung oder ambulanter Familienbetreuung leben. Auch Projektleiterin Stefanie Schindhelm zeigt sich hocherfreut ob des großen Erfolges. Mit dem Erlös könne auch über die diesjährige Weihnachtsaktion hinaus im Jahr 2015 in Problemsituationen unbürokratisch und schnell geholfen werden, beispielsweise durch die Finanzierung von Nachhilfe oder Sportgeräten.




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