FAIRES KÄMPFEN in Chemnitz

 

Im März 2019 waren Sebastian Häfker (ehemaliger Deutscher Polizeimeister im Judo) zusammen mit dem zweiten Trainer Mohanad Alhajee aus Aleppo und dem ehemaligen Judo-Polizeieuropameister Henry Hubert aus Leipzig unterwegs, um das Projekt Faires Kämpfen in einem Chemnitzer Kinderhort für drei Tage vorzustellen.

Sebastian schreibt:

„Die Herausforderungen unserer Zeit werden wir nur meistern, wenn wir zusammenhalten und mit anderen über Grenzen hinweg zusammenarbeiten“.

Dieses Zitat von Angela Merkel in ihrer Neujahrsrede 2019 war nicht Anlass für unser Projekt in Chemnitz, aber es fasst ganz gut die Gedanken zusammen, die mich auf die Idee brachten mein Projekt „Faires Kämpfen für Toleranz und Integration“ in Chemnitz anzubieten.

Nach zahlreichen erschreckenden Nachrichten über rechte Gewalt in Chemnitz, nahm ich Kontakt zum ortsansässigen Kinderhort auf, der mit Abstand den höchsten Anteil von Migrantenkinder in der Stadt aufweist.


Gemeinsam mit meinen beiden Freunden Henry Hubert und Mohanad Alhajee wollte ich in dem Chemnitzer Hort mit unserem Projekt gesellschaftlichen Zusammenhalt vorleben und 40 Kindern aus 9 verschiedenen Nationen mit unserem Training mitreißen.


Es waren rührende Szenen, als wir Trainer von den Kindern herzlich umarmt und uns das Versprechen abgerungen wurde, wieder zu kommen. Das Versprechen konnten wir am 28.05.2019 einlösen.


Während des Projektes wurden wir vom Osnabrücker Filmemacher Jan Karow begleitet. Es ist dabei ein beeindruckender Film entstanden, den wir bald hier präsentieren wollen.



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