Die Bürgerstiftung Osnabrück in der Presse

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18.08.2019

(18.08.2019) Hasbergen. Die Initiative "Kinder-Bewegungsstadt Osnabrück" (Kibs) setzt sich dafür ein, dass Kinder wieder mehr aktiv spielen, ohne digitale Endgeräte zu nutzen. Zu diesem Zweck hat Kibs 2014 die Osnabrücker Bewegungsfibel erstellt. Nach Belm hat nun auch Hasbergen eine eigene Version. Die Bewegungsfibel ist im Wesentlichen eine Sammlung von Spielen, die körperliche Aktivität erfordern. Renate Zimmer ist Sport- und Erziehungswissenschaftlerin an der Uni Osnabrück. Sie hat unter anderem eigene Sammlungen von Spielen veröffentlicht, die sie für die Fibel zur Verfügung stellt.

Am besten ohne Zubehör

"Es sind Traditionsspiele enthalten, aber viele denke ich mir auch selbst aus", so Zimmer. Voraussetzung für die Aufnahme in die Sammlung: Es muss mit wenig und möglichst einfacher Ausstattung gehen – oder ganz ohne. Für den "Abschleppwagen" etwa genügt eine Decke, auf der ein Kind Platz nimmt, das dann umher geschleift – also abgeschleppt – wird.   

Ein Ball, ein Kissen, ein Seil: Damit lässt sich schon allerhand anstellen, auch ohne aber erst recht mit Bewegungsfibel, die viele Ideen liefert, auf deren Basis sich auch leicht eigene Spiele erfinden lassen. Lediglich ein wenig Fantasie ist gefragt.

Die Bewegungsfibeln von Osnabrück, Belm und Hasbergen sehen sich sehr ähnlich: Alle nutzen das Layout von Grafikerin Eva Uthmann. Über die brandneue Hasberger Ausgabe freuen sich (von links) Holger Elixmann, Katrin Schmidt, Renate Zimmer, Ulrike Burghardt (Bürgerstiftung Osnabrück) und Barbara Weber (Belmer Familienbüro). Foto: Markus Strothmann

Quelle: Online-Ausgabe Neue Osnabrücker Zeitung vom 18.08.2019 von Markus Strothmann





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