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Subheadline: Stadtwerke-Nachwuchs verkauft Kalender für guten Zweck
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16.12.2014

(16.12.2014) pm innenstadt. Eine Cappuccino-Dose für Mama, ein warmer Schlafanzug oder kiloweise Lego, so unterschiedlich können Kinderwünsche zu Weihnachten sein. Dass zumindest einige der Wünsche wahr werden, dafür setzen sich Stadtwerke-Azubis in diesem Jahr gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur ein. Das teilen die Stadtwerke mit.

Mit dem Verkauf von Adventskalendern unter Kollegen haben die jungen Stadtwerker 2308 Euro gesammelt. Vom Stadtwerke-Vorstand aufgerundet, konnten 3000 Euro zum Projekt „Kinderwünsche“ der Freiwilligen-Agentur beigesteuert werden.

„Die alljährliche Weihnachtsaktion unserer Azubis ist im doppelten Sinne wertvoll: Sie engagieren sich für den guten Zweck in der Region und lernen gleichzeitig, eigenverantwortlich Projekte von Anfang bis Ende durchzuziehen“, wird der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Osnabrück, Manfred Hülsmann, in der Pressemitteilung zitiert. Wie schon in den Vorjahren sei die Azubi-Aktion aus der Aufgabe heraus entstanden, im Rahmen der kaufmännischen Ausbildung ein eigenes soziales Projekt anzustoßen und zu verwirklichen.

 „Wir freuen uns sehr über die stattliche Spende und hoffen, möglichst viele große und kleine Weihnachtswünsche der Kinder erfüllen zu können“, sagt Ulrich Freisel, Leiter der Freiwilligen-Agentur in Osnabrück. Bis Ende November konnten Kinder ab zehn Jahren ihren Wunschzettel bis zu einem Betrag von 20 Euro bei der Osnabrücker Tafel abgeben. Innerhalb kürzester Zeit sind so knapp 1000 große und kleine Wünsche eingegangen. 

„Wir sind unheimlich dankbar für die tolle Unterstützung der Stadtwerke und ihrer Azubis“, betont Freisel das gemeinsame Engagement. Beim Besorgen und bei der Ausgabe der Geschenke werden die Stadtwerke-Azubis in den nächsten Wochen wieder von der Arbeit freigestellt sein, um so mit anpacken zu können.

Stadtwerke-Azubis haben 3000 Euro für das Projekt „Kinderwünsche“ gesammelt. Die Übergabe fand jetzt im Beisein von Ulrich Freisel (Zweiter von rechts) und Stefanie Schindhelm (Dritte von rechts) statt. Foto: Stadtwerke

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.12.2015





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