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Subheadline: Kaffee-Partner unterstützt Bürgerstiftung
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21.11.2014

(21.11.2014) mstr Osnabrück. Mit dem „Bürger-Kaffee-Pott“ sammelt die Firma Kaffee-Partner in diesem Jahr zum zweiten Mal Spenden für die Aktion „Kinderwünsche“ der Bürgerstiftung Osnabrück. Für jeden Pott Kaffee, der im November im hauseigenen Bistro „Coffee Perfect“ über den Tresen geht, fließen 20 Cent an die Stiftung.

„Herzlichen Dank, dass Sie die Aktion wieder durchführen. Wir sind sehr froh, dass das wieder läuft“, sagte der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Klaus Lang, jetzt beim Treffen mit Vertreterinnen von Kaffee-Partner im Bistro. „Nach dem Anruf der Stiftung haben wir das sofort in die Wege geleitet, sozusagen auf dem kurzen Dienstweg“, sagte Andrea Deters, bei Kaffee-Partner zuständig für das Marketing.

Auch andere Unternehmen engagieren sich regelmäßig für die Aktion „Kinderwünsche“. Von dem gesammelten Geld kauft Projektleiterin Stefanie Schindhelm rund 800 Weihnachtsgeschenke für Heimkinder und Kinder in ambulanter Familienbetreuung im Wert von jeweils bis zu 20 Euro. „Die Wunschzettel sind Mitte Oktober schon verteilt worden“, sagte Schindhelm.  Neben Spielzeug wünschten sich die Mädchen und Jungen zwischen null und achtzehn Jahren eine Vielzahl von Dingen, auf die sie ansonsten verzichten müssten. „Spielzeug, Kissen, Decken, Wasserkocher, Lockenstab“, zählte Stefanie Schindhelm eine kleine Auswahl auf, „die Bandbreite ist unendlich“. Falls der Hauptwunsch nicht erfüllt werden kann, sind die Kinder und Jugendlichen aufgerufen, einen zweiten anzugeben – auf „blauen Dunst“ individuelle Geschmäcker zu treffen ist eben nicht ganz einfach, und leer ausgehen soll niemand. Stefanie Schindhelm ist auch verantwortlich für das Verpacken und Adressieren der 800 Präsente – ein Haufen Arbeit, an dem viele ehrenamtliche Helfer mitwirken.

Die Bürgerstiftung beschränkt ihr Engagement für bedürftige Kinder nicht ausschließlich auf die (Vor)Weihnachtszeit. Neben der „Kinderwünsche“-Aktion läuft das ganze Jahr über ein Notfallfonds zur Finanzierung von dringend benötigten Gegenständen oder therapeutischen Maßnahmen. Klaus Lang dazu: „Wir springen ein, wenn die gesetzlichen finanziellen Hilfen nicht mehr ausreichen. Ohne die Unterstützung der Firmen wäre das nicht möglich.“

 

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 21.11.2014





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