Die Bürgerstiftung Osnabrück in der Presse
Foto: Stadt Osnabrück
„Sie sind bekannt dafür, dass Sie Menschen eine gute Sache nahebringen, indem Sie die Menschen zusammenbringen“, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert im Friedenssaal. Stefanie Schindhelms Familie, Freunde und Bekannte verfolgten die Verleihung per Live-Stream, so war der Kreis im Rathaus zwar klein, die Zahl der Menschen, die sich für die pensionierte Richterin am Landgericht freut, ist hingegen groß. Die gebürtige Osnabrückerin engagiert sich für kranke und benachteiligte Menschen. Sie ist aktiv in der Osnabrücker Krebsstiftung, bei der Bürgerstiftung, bei der Sievert Stiftung, der Von Bar’schen Stiftung und sie ist Mitglied im Aufsichtsrat des Seniorenheims „Haus Dorette“.
Großes Organisationstalent
Eines ihrer bekanntesten Projekte ist die „Aktion Kinderwünsche“, bei der Kinder, Jugendliche und Heranwachsende unter anderem zu Weihnachten ein individuelles Geschenk erhalten. „Allein die Tatsache, dass bei der ‚Aktion `Kinderwünsche‘ noch nie ein Kind das falsche Geschenk erhalten hat, zeigt, wie groß Ihr Organisationstalent ist. Dass Sie jährlich ihr Haus öffnen und es als Weihnachtswerkstatt für die Helfer der Bürgerstiftung zum Päckchen packen zur Verfügung stellen, beweist, wie groß ihr Herz ist“, betonte der Oberbürgermeister anerkennend.
Ehrenamt erweitert den Horizont
Als ehemalige Richterin mit 25 Jahren Erfahrung an der Jugendkammer des Landgerichtes weiß Stefanie Schindhelm, dass nicht alle Kinder in gleich guten Bedingungen aufwachsen. „Wir möchten ihnen Chancen, Lebensperspektiven und auch ein bisschen Glück geben“, sagte sie bei der Verleihung. Ein weiteres großes Thema ist für sie die Krebsstiftung. „Für Familien ist eine Krebsdiagnose eine Katastrophe. Wir möchten Angehörigen kostenlos Hilfe anbieten können, unter anderem mit psychosozialer Unterstützung.“ Stefanie Schindhelm ist an vielen Stellen aktiv. Sie selbst sieht das als Bereicherung für sich: „Ehrenamt erweitert den Horizont. Es ist spannend und aufregend, sich mit den Projekten auseinanderzusetzen und gleichzeitig habe ich dadurch viele gute Kontakte geknüpft. Für mich kann ich sagen; Ehrenamt macht Spaß!“
Quelle: Hasepost vom 12.11.2020