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Subheadline: Benefizkonzert mit Viola Mokrosch
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04.04.2017

(04.04.2017) Von Christoph Beyer Osnabrück. Ein facettenreiches Spektrum romantischer Klaviermusik bot Pianistin und Musikprofessorin Viola Mokrosch beim Benefizkonzert der Osnabrücker Bürgerstiftung in Kooperation mit dem IfM der Hochschule. Es war erst der zweite Auftritt, den Viola Mokrosch als Solistin in Osnabrück bestritt. Sicherlich eine Erklärung dafür, dass an diesem Sonntagabend kaum ein Platz in der Aula der Hochschule unbesetzt blieb. Die Pianistin reüssierte bereits vielfach als Kammermusikerin, gab Meisterkurse, absolvierte zahlreiche Festivalauftritte und begeisterte ihr Publikum an diesem Abend mit enormer Virtuosität.

Bei Johannes Brahms’ (1833–1897) Rhapsodie h-Moll, op.79,?1 verband sie Ausdrucksstärke mit flirrender Eleganz und verlieh Fanny Hensel-Mendelssohns (1805–1847) Prelude e-Moll im Anschluss eine harmonische Aura. Anschaulich und mit interessanten Anekdoten und Begebenheiten ausgeschmückt, erläuterte Mokrosch galant den Entstehungskontext der Werke. Bei Franz Schuberts (1797–1828) „Grazer Fantasie“, D?605 A, und Ilse Fromm-Michaels (1888–1986) Variationen op.8 arbeitete sie die dramatischen Passagen prägnant heraus und verlieh bei Letzteren den fast schon expressiven, spätromantischen Klangbildern neue Akzente. Für die stehenden Ovationen und Bravo-Rufe bedankte sich die Pianistin mit zwei Zugaben, darunter „Das Kinderspiel“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791).

Virtuoses Klavierspiel: Viola Mokrosch. Foto: Pentermann


Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 04.04.2017




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