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Subheadline: Wohltätigkeitslauf am Klinikum zugunsten der „Kinder-Bewegungsstadt Osnabrück“
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15.09.2015

(15.09.2015) mstr Osnabrück. Bewegungsmangel ist eine Hauptursache vieler Erkrankungen. Allergien, Bluthochdruck und Herzinfarkte – nur ein kleiner Auszug aus der Liste der Folgen, die körperliche Passivität nach sich ziehen kann. Über 150 Läufer starteten jetzt beim fünften Wohltätigkeitslauf zur Unterstützung des Projektes „Kinder-Bewegungsstadt Osnabrück“ am Klinikum Osnabrück, das dem verbreiteten Fehlverhalten entgegenwirken möchte.

Zwei Strecken standen zur Auswahl: eine 1,6 Kilometer lange Runde um das Klinikum und eine 6,2-Kilometer-Route rund um den Rubbenbruchsee – die kürzere stellte auch für eher ungeübte Läufer keine große Herausforderung dar. Eine Wertung wurde nicht genommen.

Die Startgebühren gehen als Spende an die „Kinder-Bewegungsstadt“ zur Förderung von Projekten zur Vermeidung von Bewegungsarmut und Übergewicht von Kindern. Grundsätzlich will die Initiative Familien zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil animieren.

„Das Grundprinzip lautet: Strecke schaffen, Ziel erreichen“, sagte der Mit-Initiator, der Ärztliche Direktor Martin Engelhardt. Er selbst nahm nicht teil, hätte aber als Triathlet und Läufer keine Schwierigkeiten gehabt, die Distanz zu bewältigen.

Trotz fehlenden Wettkampfcharakters gingen auch Top-Athleten an den Start: Marius Hüpel vom Osnabrücker Turnerbund (OTB) trainiert momentan für den Berlin-Marathon und peilt eine Zeit unter 2 Stunden und 30 Minuten an. „Der ist nach 6,2 Kilometern erst richtig warm“, sagte Michael Karsch, Trainer der Laufgruppe des OTB. Als Fachmann half er dabei, die Veranstaltung in ihrer jetzigen Form aufzubauen.

Auf geht’s: Knapp 150 Läufer waren rings um Klinikum oder Rubbenbruchsee am Start. Foto: Hermann Pentermann

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 15.09.2015





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