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09.07.2014

Osnabrück (jel) – Wie ganz ohne Computer, Fernsehen, ferngelenkte Autos, Barbiepuppen und andere aufwendige Mittel mindestens ebenso spannend gespielt werden kann, darüber informiert die neue „Bewegungs fibel“, aufgelegt von der Initiative Kinder-Bewegungsstadt (KiBS), mit der die Bürgerstiftung, das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaft der Uni und das von Renate Zimmer geleitete Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (Nifbe) eine Anzahl von Bewegungsangeboten in Osnabrück initiieren und fördern.

In der spiralgebundenen Broschüre im A5-Format finden sich auf 52 Seiten Anleitungen für (bewegte) Spiele aller Art, die ganz leicht mit „Alltagsmitteln“ verwirklicht werden können – also Gegenständen, die in jedem Haushalt vorhanden sind. Unterteilt in fünf Themenbereiche (Zirkuswelt, Auf kleinstem Raum, Musik und Bewegung, Alte Spiele neu entdeckt, Spiele mit allen Sinnen) gibt es jeweils Anleitungen zu den Spielen, eine Übersicht über die benötigten Materialien und eine Altersempfehlung. Vom Bau von Xylofonen aus leeren Glasflaschen bis zum Sockengolf mit alten Kochlöffeln oder Murmeln, spannenden Fangspielen und Gummi-Twist sind viele Anregungen dabei, die bei Kindern garantiert gut ankommen. Die in einem Studienseminar erarbeitete Fibel richtet sich an Kinder, Eltern, Erzieher, Studenten, Lehrer, sie ist u.a. in den Familienbildungsstätten, im Fachbereich Kinder und Jugend, bei der Bürgerstiftung im Rathaus und natürlich bei den Uni-Instituten erhältlich (kostenlos, es wird um eine Spende gebeten). Unser Foto zeigt die Initiatoren (v.l.): Jens Weinert (Sportinstitut), Torsten Sothmann (pronova BKK), Prof. Dr. Renate Zimmer, Dr. Klaus Lang (Bürgerstiftung), Anja Wege (KIBS), Nadine Vieker (Sportinstitut).
Lintel-Foto

Quelle: ON am Mittwoch vom 09.07.2014





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